Tipps und Tricks: Was hilft gegen Sonnenbrand?

Im Sommer zieht es uns ins Freie und häufig in den Süden. Doch vor allem wenn unsere Haut noch blass ist und wir sie bei einer Radtour oder beim Baden zu lange ungeschützt der Sonne aussetzen, reagiert sie empfindlich. Dann rötet sich die Haut, juckt und schmerzt – typisch für einen Sonnenbrand. Was dagegen hilft, erfahren Sie hier.

Wie es zum Sonnenbrand kommt

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Eigentlich schützt sich unsere Haut selbst. Sogenannte Melanozyten – das sind Zellen in der Haut – geben Melanin ab: Diese Pigmente färben die Haut braun und verhindern so, dass die UV-Strahlen in das Gewebe eindringen können. Dieser Schutz ist aber nicht immer ausreichend. Etwa, wenn die Sonnenstrahlen besonders intensiv sind oder unsere Haut nach einem langen Winter sehr hell ist. Dann gelangen die Sonnenstrahlen ungehindert in die tieferen Hautschichten. Dort verursachen sie Strahlenschäden im Gewebe. Dieser Entzündungsvorgang wird als Sonnenbrand bezeichnet.

Bis das volle Ausmaß eines Sonnenbrands sichtbar wird, können einige Stunden vergehen. Der Grund: So lange dauert es, bis die Haut mit einer Erweiterung der Blutgefäße reagiert. Erst dadurch entstehen Rötungen und Schmerzen.

Weitere typische Symptome können sein:

  • Jucken
  • Brennen
  • Erwärmung
  • Bläschenbildung
  • später auch Ablösung der Haut

Bei einem großflächigen oder besonders intensiven Sonnenbrand leiden Betroffene häufig auch unter Übelkeit, Fieber, Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden. Dies könnte ein Zeichen für einen Sonnenstich sein und muss ärztlich abgeklärt werden.

Verschiedene Hauttypen sind unterschiedlich anfällig für Sonnenbrand

Wie schnell es tatsächlich zu einem Sonnenbrand kommt, ist unter anderem abhängig vom Hauttyp. Sehr hellhäutige Menschen mit blonden Haaren reagieren empfindlicher auf Sonnenstrahlen als dunklere Typen.

Folgende fünf Hauttypen und Empfehlungen zur Aufenthaltsdauer in der Sonne gibt es:

  • Hauttyp I: Dazu zählen Menschen mit sehr heller Haut, roten bis blonden Haaren und grünen oder blauen Augen. Wer zu diesem Hauttyp gehört, sollte sich nicht länger als fünf bis zehn Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten, da sonst die Eigenschutzzeit der Haut überschritten wird. Dann entsteht Sonnenbrand.
  • Hauttyp II: Menschen mit blonden bis dunkelblonden Haaren, blauen oder grünen Augen und heller Haut, werden unter diesem Typ zusammengefasst. Die Eigenschutzzeit reicht hier bis zu 20 Minuten.
  • Hauttyp III: Typisch für den Typ III sind dunkelblonde bis braune Haare und eine dunklere Hautfarbe. Typ-III-Menschen können 20 bis 30 Minuten ungeschützt in der Sonne verweilen.
  • Hauttyp IV: Wer dunkelbraunes bis schwarzes Haar und dunklere Haut hat, kann bis zu 40 Minuten lang ein Sonnenbad nehmen. Danach ist eine Sonnenpause nötig.
  • Hauttyp V: 60 Minuten lang können Menschen mit dunkler Haut, schwarzen Haaren und braunen Haaren in der Sonne verweilen.
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Wenn es zu spät ist: Was gegen Sonnenbrand hilft

Wenn Sie sich zu lange in der Sonne aufhalten, kommt es zu einem Sonnenbrand. Ist dies der Fall, ist es wichtig, dass Sie zügig reagieren, um eine Schädigung der Haut so gut es geht einzudämmen und den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.

Folgendes sollten Sie beachten:

  • Raus aus der Sonne. Sobald Sie merken, dass Sie sich möglicherweise verbrannt haben, sollten Sie aus der Sonne gehen. Im Urlaub ist es empfehlenswert, den Strand oder den Pool zu verlassen. Am besten ist es, wenn sie sich in einen geschlossenen Raum begeben. Denn auch im Schatten gelangen noch UV-Strahlen an die Haut. Zusätzlich können Sie sich auch ein leichtes, langärmeliges Oberteil oder eine dünne Hose überziehen. So gelangen weniger Sonnenstrahlen an die gereizte Haut.
  • Kühlen Sie die verbrannten Stellen. Wenn die Haut überhitzt ist, sollten Sie diese langsam wieder herunterkühlen. Bei Kindern muss man achtsam vorgehen, sie unterkühlen leicht. Ebenso müssen bspw. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgsam mit dem Kühlen umgehen. Im einfachsten Fall steigen Sie für einige Minuten unter die lauwarme Dusche. Achtung: Danach sollten Sie sich nicht mit einem Handtuch abrubbeln, dies würde die ohnehin schon gereizte Haut nur noch mehr belasten. Tupfen Sie sich vorsichtig ab oder lassen Sie Ihre Haut von der Luft trocknen. Eine weitere Möglichkeit ist es,  ein nasses T-Shirt zu tragen. Befeuchten Sie hierfür ein Oberteil mit handwarmem – nicht kaltem – Wasser und wringen Sie es aus. Ziehen Sie es für rund 15 bis 20 Minuten über, sofern Sie vorher nicht frieren. Eine Unterkühlung darf nicht entstehen.
  • Trinken Sie ausreichend. Durch die Verbrennungen benötigt Ihr Körper vermehrt Flüssigkeit. Achten Sie deshalb darauf, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen – egal ob Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte. Dies ersetzt nicht nur den Flüssigkeitsverlust, sondern kurbelt auch die Regeneration der Haut an.

Was noch gegen Sonnenbrand hilft? Kühlende und schmerzlindernde Gele. octenisept® Gel eignet sich ideal dazu, den Sonnenbrand unterstützend zu behandeln. Das heilungsfördernde Hydrogel zieht schnell ein und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. So wird die natürliche Regeneration gefördert und Juckreiz sowie Brennen reduziert.

Mit einem stärkeren Sonnenbrand oder bei Unsicherheit sollten Sie lieber zum Arzt gehen.

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octenisept® Wund-Desinfektion

Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph. Eur.) Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten
unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen, darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). octenisept® Wund-Desinfektion nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® Wund-Desinfektion im Auge ist zu vermeiden. Bei
versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.

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Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.) - Anwendungsgebiete: zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen. Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten.

Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).

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Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.). - Anwendungsgebiete: Antiseptikum zur Behandlung von
Vaginalinfektionen. Linderung der Symptomatik bei bakteriell bedingtem Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: octenisept® Vaginaltherapeutikum nicht in größeren Mengen verschlucken oder in größeren Mengen in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® Vaginaltherapeutikum im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

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