Schnitt- und Schürfwunden – wie Sie die kleinen Alltagsverletzungen richtig behandeln

Es geht ganz schnell: Das Kind stürzt vom Rad und schürft sich den Ellenbogen auf. Oder die Eltern rutschen beim Gemüseschneiden mit dem Messer ab. Auch wenn es zu Beginn etwas schmerzt, besorgniserregend sind diese kleinen Alltagsverletzungen in der Regel nicht. Schürfwunden oder Schnittwunden können meist ohne ärztliches Zutun behandelt werden.

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Die Schnittwunde: Wie sie entsteht, was hilft und wann der Arzt eingreifen sollte

Eine Schnittwunde entsteht, wenn ein scharfer oder spitzer Gegenstand die Haut durchtrennt. Schnittwunden kann man sich nicht nur mit einem Messer, sondern auch mit einem Nagel oder sogar mit Papier zuziehen. Typischerweise hat diese Art von Wunde glatte Ränder, die je nach Schnitttiefe mehr oder weniger weit auseinanderklaffen.

Der erste Schritt bei der Behandlung von Schnittwunden ist die Blutstillung. Drücken Sie hierfür einige Minuten lang eine sterile Kompresse auf die Wunde. Falls Sie sich an einem verschmutzen Gegenstand wie an einer Gartenschere verletzt haben, ist es ratsam, die Wunde erst ausbluten zu lassen. Mit der Blutung wird nämlich natürlicherweise Schmutz aus der Wunde gespült. Ist die Blutung gestillt, sollten Sie die verletzte Stelle immer desinfizieren. Dies tötet Keime wie Bakterien, Viren und Pilze ab. Besonders empfehlenswert sind Sprays, die nicht nur die Wunde reinigen, sondern durch ihre antimikrobielle Wirkung auch die Wundheilung fördern wie octenisept® Wund-Desinfektion.

Im Anschluss können Sie ein heilungsförderndes Hydrogel auftragen. octenisept® Gel bildet eine Schutzschicht gegen Bakterien und Verunreinigungen. Zudem versorgt es die Wunde mit Feuchtigkeit und beschleunigt so die Wundheilung. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Pflaster aufgeklebt werden.

Einen Arzt sollten Sie konsultieren, wenn die Wunde sehr stark oder unaufhaltsam blutet. Ebenso sollten Schnittwunden im Gesicht von einem Spezialisten behandelt werden, sonst bleiben womöglich unschöne, sichtbare Narben zurück. Gleiches gilt, wenn die Schnittwunde besonders tief ist.

Bis die Verletzung fachgerecht versorgt wird, sollten Sie versuchen, die Blutung so gut es geht zu stillen. Bedecken Sie die Wunde mit einer Kompresse oder notfalls mit einem Zellstoff-Taschentuch und wickeln Sie anschließend eine oder zwei Lagen Mullbinde fest darum.
Beim Arzt angekommen wird dieser die Wunde zunächst säubern und anschließend die Schnittwunde je nach Größe verschließen. Hilfsmittel hierbei können ein Klammerpflaster, ein Gewebekleber oder Nadel und Faden sein.

octenisept® bei Alltagsverletzungen
 

Sie sollten auch sicher sein, dass die letzte Tetanusimpfung noch wirkt. Dies gilt immer, aber besonders bei tierischen oder menschlichen Bisswunden. Zeigen Sie zur Prüfung Ihrem Arzt den Impfausweis.

Die Schürfwunde: Wie sie entsteht, was hilft und wann der Arzt eingreifen sollte

Schürfwunden entstehen durch Abschürfungen der Haut, etwa aufgrund eines Sturzes oder wenn man mit nackten Armen an einer rauen Wand entlangschrammt. Auch Schürfwunden können – genau wie Schnittwunden – unterschiedlich tief sein. Während eine oberflächliche Verletzung wenig bis gar nicht blutet, kann sich eine tiefe Schürfung bei Nichtbehandlung entzünden und sogar eitern. Charakteristisch für eine Schürfwunde ist der ausgefranzte Wundrand.

Eine Schürfwunde sollte möglichst schnell behandelt werden. Sie ist häufig sehr stark verunreinigt, was die Gefahr einer Entzündung birgt. Deshalb sollten Sie die Verletzung innerhalb der ersten Stunde zunächst vorsichtig mit kaltem, klarem Wasser auswaschen. Wenn sich kleine Steinchen oder ähnliches in der Wunde befinden, müssen diese vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Gelingt Ihnen dies nicht, sollten Sie eine Arztpraxis aufsuchen.

octenisept® bei Schürfwunden

Nachdem die Wunde sauber ist, ist es ratsam, diese zu desinfizieren. octenisept® Wund-Desinfektion eignet sich ideal zur Versorgung von Schürfwunden. Im Anschluss können Sie die Wunde einfach mit octenisept® Gel nachbehandeln. Die zähflüssige Textur zieht schnell ein und schützt Ihre Wunde.

Sehr großflächige Schürfwunden sollten Sie grundsätzlich von einem Arzt ansehen lassen – unabhängig vom Verschmutzungsgrad. Sollten Sie unsicher sein suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf.

 

Dieser kann Ihnen gegebenenfalls Schmerzmittel verabreichen. Auch der Arzt wird Ihre Wunde reinigen und sie in der Regel verbinden. Auch hier sollten Sie Ihren Impfausweis vorzeigen, um sicherzugehen, dass die letzte Tetanusimpfung noch wirkt.

Lesen Sie auch: Wundheilung fördern – die besten Tipps

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octenisept® Wund-Desinfektion

Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph. Eur.) Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten
unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen, darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). octenisept® Wund-Desinfektion nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® Wund-Desinfektion im Auge ist zu vermeiden. Bei
versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.

octenisept®

Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.) - Anwendungsgebiete: zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen. Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten.

Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).

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Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.). - Anwendungsgebiete: Antiseptikum zur Behandlung von
Vaginalinfektionen. Linderung der Symptomatik bei bakteriell bedingtem Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: octenisept® Vaginaltherapeutikum nicht in größeren Mengen verschlucken oder in größeren Mengen in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Die Anwendung von octenisept® Vaginaltherapeutikum im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

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