Eine bakterielle Vaginose kann eine Reihe von Symptomen auslösen: Jucken und Brennen im Intimbereich sowie ein nach Fisch riechender Ausfluss mit dem Gefühl der Nässe. Diese sind meist nicht nur unangenehm, sondern betroffenen Frauen häufig peinlich. Viele vertrauen sich noch nicht einmal ihrer besten Freundin an, dabei ist die bakterielle Vaginose keine Seltenheit – rund 20 Prozent aller Frauen leiden einmal im Leben unter diesen Beschwerden.
Für die bakterielle Vaginose ist ein Erreger im engeren Sinne nicht bekannt. Eine Vielzahl von Bakterienarten steht mit diesem Krankheitsbild im Zusammenhang. Unter Verdrängung der Laktobazillenflora kommt es zu einer Überwucherung der natürlichen Scheidenflora mit einer Vielzahl von Bakterien (die Konzentration der Bakterienflora kann bis zu 1000fach erhöht sein).
Der bakteriellen Vaginose liegt eine schwere Störung im Ökosystem der Scheide zu Grunde. Die Scheide ist mit Bakterien auf „Kosten“ der physiologischen Scheidenflora fehlbesiedelt.
Etwa die Hälfte aller betroffenen Frauen beobachtet einen gräulich bis weißen Ausfluss (Fluor). Der Fluor kann schaumig oder dünnflüssig sein, zudem haftet ihm ein fischiger Geruch an. Letzteres liegt an den Bakterien, die streng riechende Stoffe produzieren. Vor allem im äußeren Bereich der Scheide kann es zu Rötungen und Schwellungen kommen, auch Juckreiz und Brennen sind keine Seltenheit.
Hin und wieder klagen Betroffene über Schmerzen beim Wasserlassen oder während des Geschlechtsverkehrs. Schuld daran ist die Reizung der Scheidenwand.
Bei Beschwerden im Intimbereich denken viele Frauen zunächst an einen Scheidenpilz, da diese Erkrankung den meisten geläufiger ist.
An drei Merkmalen können Sie jedoch fast immer erkennen, um welches Leiden es sich handelt:
Diese Merkmale geben einen Hinweis auf die mögliche Ursache. Konsultieren Sie deshalb zur genaueren Abklärung Ihren Frauenarzt. Dieser wird Ihnen bei einer bakteriellen Vaginose üblicherweise eine Therapie mit antibiotischen Wirkstoffen verschreiben. Bei Scheidenpilz wird häufig ein Präparat auf Basis des Antimykotikums Clotrimazol verordnet.
Antibiotika erfassen ein breites Spektrum von Keimen, die zu einer Fehlbesiedelung der Scheide geführt haben. Die Gabe erfolgt in der Regel in Form von Tabletten oder Zäpfchen, die in die Scheide eingeführt werden. Bei wiederkehrenden Infektionen ist häufiger eine orale, systemische Therapie erfolgversprechender. Infrage kommen Antibiotika wie Metronidazol, Clindamyzin oder Nifuratel. Wie lange das jeweilige Antibiotikum genommen werden muss, ist abhängig vom Schweregrad der Erkrankung.
Um die unangenehmen Beschwerden der Vaginose wie Juckreiz, Brennen und Ausfluss zu lindern, kann alternativ auch das octenisept® Vaginaltherapeutikum eingesetzt werden. Das apothekenpflichtige Spray kann zur Vorbeugung einer erneuten Infektion auch beim Partner angewandt werden.
Hier kannst du die digitale Broschüre inklusive hilfreicher Videos ganz einfach durchblättern:
Finden Sie hier eine Apotheke in Ihrer Nähe oder bestellen Sie octenisept® direkt online. hier klicken...
Lästige Wunden des Alltags schnell und wirksam behandeln. Dazu gehören neben Schürfwunden auch Verbrennungen, Sonnenbrand, Insektenstiche oder chronische Wunden. mehr erfahren...
Zur Vermeidung einer erneuten Infektion sollte der Partner mitbehandelt werden. Der Sprühkopf vom octenisept® Vaginaltherapeutikum ist dafür sehr geeignet... mehr erfahren...
Bis heute ist octenisept® Marktführer in der Wunddesinfektion. Mehr zu dem bewährten Wirkstoff Octenidin erfahren Sie hier...
© 2020 Schülke & Mayr GmbH
Fachliche Beratung durch Prof. Dr. med. Gerd Neumann (Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe)
Pflichttexte zu zugelassenen Arzneimitteln gem. § 4 HWG
Arzneilich wirksame Bestandteile : Octenidinhydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph. Eur.) Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen, darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). octenisept® Wund-Desinfektion nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.
Arzneilich wirksame Bestandteile : Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.) - Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.
Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen, darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).
Arzneilich wirksame Bestandteile: Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol (Ph.Eur.). - Anwendungsgebiete: Antiseptikum zur Behandlung von Vaginalinfektionen. Linderung der Symptomatik bei bakteriell bedingtem Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: octenisept® Vaginaltherapeutikum nicht in größeren Mengen verschlucken oder in größeren Mengen in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!